Kyberg-Cup 2011

Nach einem erfolgreichen ersten Kyberg Cup 2010, ließ der FC Deisenhofen nun gleich die zweite Auflage folgen. Das U13-Team des FC Deisenhofen konnte sich mit internationalen Mannschaften aus Salzburg und Zürich messen. Darüber hinaus waren auch die Junioren des SSV Ulm, den Kickers Offenbach und der SpVgg Deggendorf in Gruppe A vertreten. Eine weitere Mannschaft aus der Region, die SpVgg Unterhaching, trat in Gruppe B gegen weitere hochklassige Teams wie die Österreicher SK Sturm Graz, RB Leipzig, die Stuttgarter Kickers, Waldhof Mannheim und TSV 1860 Rosenheim an. Wie zu erwarten war, setzte sich in Gruppe A der FC Zürich souverän mit 13 Punkten durch, gefolgt von der SpVgg Deggendorf mit elf Punkten. Zumindest ein Red Bull Team konnte mit dem Einzug ins Halbfinale ein Ausrufezeichen setzen. RB Leipzig gewann die Gruppe B ebenfalls mit 13 Punkten. Und mit Sturm Graz war auch eine österreichische Mannschaft im Halbfinale. Somit gab es ein internationales und ein nationales Halbfinale, die da hießen: FC Zürich gegen Sturm Graz und RB Leipzig gegen SpVgg Deggendorf. Nach einer Zitterpartie setzten sich in Halbfinale eins die Züricher im Siebenmeterschießen gegen Graz mit 4:2 durch. Im zweiten Halbfinale zeigte Deggendorf den Leipzigern von Beginn an, wer der Herr auf dem Feld ist und zog mit einem klaren 3:0 Sieg ins Finale ein. Bei den Platzierungsspielen ging es jedoch nicht weniger spektakulär zu. 3:1 schlug Waldhof Mannheim den Gastgeber FC Deisenhofen und verwies sie somit auf den letzten Platz. Ebenfalls ein Torfestival feierte RB Salzburg im Spiel um Platz neun und schoss den TSV 1860 Rosenheim mit 4:1 aus der Halle. Sowohl beim Spiel um Platz sieben als auch um Platz fünf, gab es nach der regulären Spielzeit keinen Sieger, sodass beide Partien in das Siebenmeterschießen gingen. Letztendlich konnten die Stuttgarter Kickers die Kickers Offenbach nach Siebenmeterschießen mit 8:7 bezwingen und der SSV Ulm setzte sich mit 4:2 gegen Unterhaching durch. Auch Sturm Graz und RB Leipzig ließen keine Luft zum Atmen und lieferten sich im Spiel um Rang drei ein Kopf an Kopf Rennen mit dem glücklicheren Ende für RB Leipzig (3:2). Die Zuschauer waren also auf Temperatur und bereit für ein hochklassiges Finale. Nachdem sich die SpVgg in der Gruppenphase noch mit 0:2 dem FC Zürich geschlagen geben musste, nahmen sie nun den Schwung aus dem Halbfinale mit und ließen dem FC im Endspiel keine Chance. Mit 4:1 fertigten sie die Schweizer ab und schafften damit als Sieger der Qualifikation die große Sensation. Auch dieser zweite Kyberg Cup war also wieder ein voller Erfolg und machte jetzt schon Hunger auf mehr und eine dritte Ausgabe im nächsten Jahr.

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