Red Bull Salzburg

Die Salzburger reisen zur achten Auflage des Kyberg-Cups mit viel Vorschusslorbeeren an. Die „Roten Bullen“ sind der aktuelle Titelverteidiger und durften im Vorjahr den Siegerpokal in die Höhe recken. Trainer Marek Rzepecki muss gar nicht lange um den heißen Brei herumreden, wenn es um die Ziele in diesem Jahr geht. „Der Anspruch bei uns ist immer gleich: wir spielen immer auf Sieg“, sagt Rzepecki. Allerdings sieht sich der Coach dieses Mal in einer etwas schwierigeren Lage als im Vorjahr. Zum einen, weil man beim Titelgewinn eine ziemlich eingespielte Mannschaft zur Verfügung hatte. Zum anderen, weil die Trauben wegen des Titelgewinns natürlich hoch hängen. „Am Ende müssen wir schauen, wo wir stehen. Dass wir als Titelverteidiger spielen, ist eine schöne Sache. Den Titel zu bestätigen, wird eine schwierige Sache. Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Mannschaft in diesem Jahr bei den Leistungen nicht ganz so stabil. Und das Turnier ist stark. Es kann jeder jeden schlagen. Alles ist möglich“, sagt der Coach, der mit seinem Co-Trainer Rudi Hinterseer das Team leitet.

Im Vorjahr holten die „Roten Bullen“ in Ihrer Gruppe drei Siege gegen die SpVgg Kaufbeuren (1:0), gegen den FC Bayern München (5:1) und gegen den FC Basel (3:2). Nur gegen den RB Leipzig (1:1) und gegen den FC Augsburg (0:1) verloren die Österreicher Punkte. Nach Siegen im Viertelfinale gegen den VfB Stuttgart (1:0) sowie drauf im Halbfinale gegen den Grasshopper Club Zürich (4:0) revanchierten sich die Salzburger gegen Augsburg mit einem Erfolg nach Verlängerung.

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